Überblick:

Campaign Monitor ist die Lösung zu einem Problem, welches die Web Designer Ben Richardson und David Greiner hatten: Bestehende E-Mail-Marketing Tools konnten ihnen nicht genau das bieten, wonach sie gesucht hatten. Im Jahr 2004 begannen sie, den Campaign Monitor zu entwickeln – hauptsächlich für die eigene Verwendung. Letztendlich gaben sie den Service auch für die Verwendung durch andere frustrierte Designer und Unternehmen frei. Heute wird der Campaign Monitor von mehr als 120.000 zahlenden Kunden verwendet, einschließlich bekannten Größen, wie Buzzfeed, Coca Cola, Disney, Airbnb und den San Diego Chargers.

Der Fokus des Programms liegt auf der Optimierung aller Prozesse des E-Mail-Marketings, jedoch wäre ich nachlässig, wenn ich nicht erwähnen würde, wie gut das Produkt selbst aussieht. Es ist klar, dass, obwohl die Funktionalität und Benutzerfreundlichkeit ein wichtiger Bestandteil des Entwicklungsprozesses waren, das Team, welches dieses ESP entwickelt hat, auch wollte, dass es schön ist. Diese Kombination aus Funktionalität und Design versuchen viele Software-Unternehmen zu erreichen, wobei nicht alle erfolgreich sind. Campaign Monitor ist erfolgreich, und zeigt dabei einen Hauch von Anmut.

Und das Beste? Sie können mehr oder weniger das komplette Ausmaß von dem genießen, was der Campaign Monitor zu bieten hat, nachdem Sie sich angemeldet haben. Keine der Schlüsselfunktionen – egal, ob automatische Antworten, oder die Berichterstattung – ist zahlungspflichtig. Das Programm besitzt Nachteile, vor allem für sehr fortgeschrittene Nutzer, jedoch tun Unternehmen, die ein ESP suchen, welches den Großteil ihrer Bedürfnisse erfüllt (mit minimalem Aufwand), gut daran, dem Campaign Monitor auszuprobieren.

Preise:

Der Campaign Monitor bietet drei Preispakete:  Basic, Unlimited und Premier. Obwohl es eine kostenfreie, unlimitierte Probeversion (keine Kreditkarte erforderlich) gibt, die es dem Nutzer ermöglicht, alle Funktionen auszutesten, ist es mit dieser Version nicht gestattet, E-Mails zu versenden. Sobald Sie auch nur eine einzige E-Mail verschicken wollen, müssen Sie zahlen. Jedoch können Sie pro Kampagne Test-E-Mails an bis zu fünf Adressen verschicken, sodass Sie die Möglichkeit haben, jeden Schritt zu prüfen.

Basic Plan

Im Basic Plan enthalten ist die Automatisierung. Zudem ermöglicht dieses Paket dem Nutzer, eine maximale Anzahl an E-Mails im Monat zu verschicken. Diese maximale Anzahl ergibt sich aus dem Fünffachen der max. Anzahl an Abonnenten, die für diese Stufe zulässig ist.  Die niedrigste Stufe würde den Nutzer beispielsweise dazu berechtigen, 2.500 E-Mails zu versenden.

  • 0 – 500 Abonnenten: 9 $
  • 501 – 2.500 29 $
  • 501 – 5.000 49 $
  • 001 – 10.000 89 $
  • 001 – 15.000 129 $
  • 001 – 25.000 199 $
  • 001 – 50.000 299 $

Unlimited Plan

Beim Unlimited Plan wird die monatliche E-Mail-Grenze beseitigt. Außerdem bietet das Paket unbegrenzte Automatisierung sowie unbegrenzte Design- und Spam-Tests. Des Weiteren werden Sie vom Kundendienst priorisiert.

  • 0 – 500 Abonnenten: 29 $
  • 501 – 2.500 59 $
  • 501 – 5.000 99 $
  • 001 – 10.000 149 $
  • 001 – 15.000 249 $
  • 001 – 25.000 399 $
  • 001 – 50.000 699 $

Premier Plan

Im Premier Plan ist all das enthalten, was auch schon der Unlimited Plan bietet, jedoch gibt es zusätzlich die Möglichkeit, Aktivitäten nachzuverfolgen und Analysen durchzuführen, wodurch der höhere Preis gerechtfertigt ist. Obwohl dieses Paket etwas preisintensiver ist, haben diese Funktionen nichtsdestotrotz das Potential, Ihr Geschäft zu revolutionieren, weshalb sie es wahrscheinlich wert sind, dass man sie in Erwägung zieht.

  • 0 – 5.000: 149 $
  • 001 – 10.000 249 $
  • 001 – 15.000 399 $
  • 001 – 25.000 499 $
  • 001 – 50.000 899 $

Sollten Sie über mehr als 50.000 Abonnenten verfügen, können Sie diesem Link folgen und für alle Pakete ein spezielles Angebot für Kunden anfordern, die ein besonders hohes E-Mail-Volumen benötigen.  Es gibt zudem einen Rabatt von 15 % für gemeinnützige Unternehmen, was eine nette Geste ist.

Web-basiert oder lokal installiert

Der Campaign Monitor ist komplett cloud-basiert und benötigt keinen Download, um ihn auf Ihrem Computer verwenden zu können.

Unterstützte Unternehmensgrößen

Campaign Monitor unterstützt vordergründig Unternehmen aller Größen, obwohl es Konkurrenten gibt, die flexiblere Einstiegspakete für Kleinunternehmen bieten. Nutzer müssen von Anfang an bezahlen, wenn sie E-Mails verschicken wollen.

Benutzerfreundlichkeit

Der Anmeldeprozess für den Campaign Monitor ist schmerzlos und benötigt ein Minimum an Informationen von neuen Nutzern: Name, Unternehmen, E-Mail, Passwort.

Das Dashboard unterteilt die Tabs in unauffällige Bereiche. Kontobezogene Links befinden sich oben auf der Seite und werden mattiert dargestellt, während die Tools zur Erstellung von Kampagnen und Listen markant und hell dargestellt werden und sich knapp einige Zentimeter darunter befinden. Ihnen stehen am Anfang vier Optionen zur Auswahl: Overview (eine Rubrik, die ursprünglich Links zu Tutorials und später zu bedeutenden Informationen über Kampagnen bot), Campaigns, Automation, und Lists & Subscribers. Abgesehen von dieser Haupteinteilung gibt es noch die Rubriken Templates und Clients.

Etwas versteckt im Sidebar in den Kontoeinstellungen verbirgt ich die Option, das Layout des Kontos von „multiple clients“ zu „single business“ zu ändern. Dies vereinfacht das Layout etwas, da einige Optionen, die Sie wahrscheinlich nicht nutzen werden, wenn Sie das Marketing eines einzigen Unternehmens übernehmen, entfernt werden.

Erstellen von E-Mail-Kampagnen

Campaign Monitor bietet hunderte Mustervorlagen, die in verschiedene Kategorien, wie Newsletter, Ankündigungen und Feedback, unterteilt sind. Nutzer haben zudem die Option, Ihre eigenen HTML-Dateien zu importieren oder eine einfache Text-E-Mail zu erstellen (Hinweis: Das Programm kann die Klicks und das Öffnen der reinen Text-E-Mails nicht nachverfolgen.).

Obwohl es nicht genauso bearbeitet werden kann wie speziell dafür vorgesehene Design-Programme, wie Photoshop oder InDesign, ermöglicht Campaign Monitor es Ihnen, die Bildgröße sowie die Farbe und Belichtung anzupassen und sogar „Mängel“ auszubessern. Die fehlende Funktionalität bei der Erstellung der E-Mails war eines unserer größten Kritikpunkte als wir den Campaign Monitor das letzte Mal bewertet hatten und es ist gut zu sehen, dass sie diesen Fehler behoben haben.

Bei der Textbearbeitung sieht die Sache etwas besser aus. Es gibt eine Auswahl an 10 Schriftarten sowie die Möglichkeit, die Schrift fett oder kursiv einzustellen und zusätzliche Links einzufügen.

Wenn die E-Mail fertig erstellt wurde, können die Nutzer ihr Design in einer Vorschau ansehen, um vor dem Verschicken zu beurteilen, wie sie im Posteingang des Desktops oder auf einem mobilen Gerät aussieht.

Versenden der Kampagne

Das Versenden einer Kampagne ist simpel und Campaign Monitor wird Sie durch den Prozess begleiten. Wenn Sie bis jetzt noch keine Kontaktliste erstellt haben, fordert Sie das Programm an dieser Stelle dazu auf. Sie können Probe-E-Mails an bis zu fünf Empfänger verschicken. Diese zählen nicht in Ihr monatliches E-Mail-Kontingent hinein (noch zählen Sie als E-Mails im Hinblick auf das Ende Ihrer kostenlosen Probeversion).

Wenn Sie mit Ihrem Test zufrieden sind, können Sie bestimmen, ob Ihre E-Mail unmittelbar oder zu einem bestimmten Zeitpunkt verschickt werden soll.

Beim Hinzufügen von Kontakten gibt Ihnen das Programm die Wahl, eine Liste als „Single-Opt-In“ oder „Confirmed-Opt-In“ zu erstellen. Letzteres beinhaltet das Versenden einer Bestätigungsmail, bevor ein Kontakt endgültig zur Liste hinzugefügt wird. Eine Bestätigung ist nicht erforderlich, wenn Sie eine Liste importieren. Eine nützliche Funktion für alle, die ihre Abonnenten manuell eintippen, ist die Möglichkeit, zusätzliche Informationen zu einem Kontakt einzugeben und die einzelnen Informationen einfach mit einem Komma zu trennen. Im nächsten Fenster können Sie jeden dieser Einträge einer Spalte zuordnen, um ein effektives Datenblatt zu erstellen.

Eine weitere nützliche Funktion ist es, eine geteilte Kampagne zu erstellen, mit der man leicht unterschiedliche Versionen derselben E-Mail-Kampagne an verschiedene Test-Nutzer versenden kann, um zu sehen, welche Kampagne besser aufgenommen wird. Dies Funktion ermöglicht es Ihnen, den Betreff, Ihren Absendernamen oder sogar den Inhalt der E-Mail anzupassen.

Berichterstattung über E-Mail-Kampagnen

Während Nutzer, die die Basic und Unlimited Pakete verwenden, Zugang zur Einstiegsberichterstattung bekommen (Anzahl der Klicks und der geöffneten E-Mails, etc.), erhalten Nutzer, die gewillt sind für das Premier Paket mehr zu zahlen, Zugang zu ziemlich fortschrittlichen Analysen. Diese ermöglichen es, einzelne Abonnenten nachzuverfolgen, deren Gewohnheiten auf Ihrer Webseite zu ermitteln und sie sogar direkt zu kontaktieren, um dem Ganzen eine persönliche Note zu verleihen. Dies ist ganz klar etwas, das Unternehmen zugutekommt, die gegenständliche Produkte verkauft. Wenn dies also Ihrem Geschäftsmodell entspricht, könnte diese Option durchaus einen Blick wert sein.

Kundendienst und Unterstützung

Auf den ersten Blick sind die Leistungen des Kundendiensts von Campaign Monitor etwas gering, da eine Echtzeit-Unterstützung in Form eines Chats, oder sogar ein Telefonservice, fehlt.  Dies wird jedoch durch das schnell reagierende E-Mail-Team, welches 24 Stunden lang erreichbar ist, und durch die umfangreiche und durchsuchbare Informationsdatenbank relativiert.

  • E-Mail-Support:Dies scheint die bevorzugte Art der Kontaktaufnahme des Unternehmens zu sein. Kurz nach der Anmeldung erhalten Sie wahrscheinlich eine E-Mail von einem Vertreter, der Sie fragt, ob Sie Hilfe benötigen, und der Ihnen eine direkte E-Mail-Adresse bereitstellt, mit der Sie ihn/sie direkt kontaktieren können. Sie können das Unternehmen zudem jederzeit mithilfe dieses Kontaktformulars Auf meine Fragen erhielt ich schnell Antwort, innerhalb von ein oder zwei Stunden.
  • Hilfsdatenbank:Die Nutzer können auf eine Online-Datenbank zugreifen, indem Sie Ihre Frage in das Suchfeld eingeben, wodurch man eine Auswahl potentiell hilfreicher Artikel oder Forumsbeiträge angezeigt bekommt. Zudem können Sie das Nutzerhandbuch der Software durchsuchen, welches sich in 10 Kategorien unterteilt.
  • Foren: Campaign Monitor unterhält ein aktivesForum für die Nutzer, welches einen separaten Login erfordert.
  • Anleitungen: Die Tatsache, dass das Unternehmen seine Wurzeln im Web Design hat, zeigt sich in seinem üppigen Angebot anAnleitungen.  In einigen dieser Anleitungen geht es speziell darum, wie man Campaign Monitor verwendet, während sich andere eher auf die allgemeinen Prinzipien des E-Mail-Marketings konzentrieren. Sie sind es jedoch definitiv wert, durchgesehen zu werden, wenn man in Erwägung zieht, diesen Service zu abonnieren.

Negative Bewertungen und Beschwerden

Negative Bewertungen von Campaign Monitor sind selten. Es gibt keine Beschwerden zum Unternehmen auf BBB, RipOff Report oder ComplaintsBoard. Derzeit erhält das Programm ein Ranking von 4,4/5 Sternen auf G2, basierend auf 10 Bewertungen. Die App für das iPhone erhielt 3 Sterne im App Store – Nutzer hatten das Programm aufgrund von Bugs in früheren Versionen negativ bewertet. Bis jetzt gibt es noch keine Bewertungen der aktuellen Version, welche im April 2015 veröffentlicht wurde.

Kritikpunkte an Monitor Campaign sind u.a.:

  • Mangel an Funktionalität:Fast alle Nutzer lobten einstimmig die Qualität der Funktionen, die Monitor Campaign bietet. Jedoch hatten viele das Gefühl, dass ihre Nutzererfahrung durch das Hinzufügen von Nischenfunktionen und fortschrittlichen Features, wie beispielsweise ein Ergebnisvergleich der einzelnen Listen, verbessert werden könnte.
  • Begrenzte Erweiterungsmöglichkeiten: Einige Nutzer beschwerten sich, dass deren bevorzugte Erweiterungen nicht integriert werden konnten.
  • Preise: Obwohl sich niemand ausdrücklich über den Preis beschwert hat, hat die Aufzeichnung von Abonnenten und gesendeten E-Mails sowie der Sinn einer Abrechnung pro Kampagne für Verwirrung gesorgt.

Positive Bewertungen und Empfehlungen

Nutzer haben zahlreiche gute Dinge über den Campaign Monitor zu sagen. Die Seite unterhält auch eine Liste mit wichtigen und zufriedenen Kunden.

Das mögen die Leute am Campaign Monitor:

  • Benutzerfreundlichkeit:Die Nutzer können den Campaign Monitor fast von Anfang an verwenden, da das Programm ein einfaches und intuitives Interface hat sowie über großartige E-Mail-Vorlagen verfügt.
  • Kundendienst: Trotzdem Campaign Monitor keinen Telefon- oder Chatdienst anbietet, scheinen Sie Kundenanfragen mithilfe des schnellen und reaktiven E-Mail-Supports für Technik und Vertrieb schnell bearbeiten zu können.
  • Klare, einfach verständliche Berichterstattung: Kunden loben die Präsentation der Berichts-Tools, von denen sie behaupten, dass sie die Informationen leicht verständlich und einfach verwendbar machen.
  • Automatisierung: Einige Nutzer lieben die Möglichkeit, ganz einfach einen Auto-Responder zu erstellen, der neuen Abonnenten in bestimmten Abständen vorprogrammierte E-Mails schickt.

Features

Campaign Monitor verfügt über eine kleine, aber gut entwickelte, Auswahl an Kernfunktionen.

  • WYSIWYG Editor– Sie bekommen Zugriff auf zahlreiche Drag-and-Drop Mustervorlagen, die sich automatisch an mobile und Desktop-Bildschirme anpassen. Technisch versiertere Nutzer können HTML-Designs importieren, die HTML bereits existierender Mustervorlagen jedoch nicht ändern.
  • Preview– Bevor Sie eine E-Mail verschicken, können Sie schauen, wie die E-Mail dem Empfänger angezeigt wird, sowohl auf dem mobilen Endgerät als auch am PC.
  • Umfragen: Wenn Sie Campaign Monitor verwenden, können Sie Umfragen und Formulare an Ihre E-Mail anhängen, wodurch Sie Feedback und Kommentare von Ihren Abonnenten erhalten können.
  • Split Campaigns– Wie bereits erwähnt, gibt Campaign Monitor den Nutzern die Möglichkeit, zwei Versionen derselben Kampagne zu erstellen. Dies ist eine großartige Funktion, mit der Sie minimale Anpassungen an Ihrer Kampagne und Strategie ausprobieren können.
  • Automation– Sie können eine Reihe zeitlich festgelegter E-Mails erstellen, die an alle neuen Abonnenten versendet werden.
  • Email Analytics– Nutzer haben Zugriff auf eine Reihe grundlegender, aber gut durchdachter, Analysehilfsmittel, die u.a. Informationen über Bounces, Klicks, geöffnete Seiten, gekündigte Abos, Spam-Beschwerden und die Aktivitäten in sozialen Netzwerken umfassen.
  • Sign-up Tools– Abgesehen von der Möglichkeit, Anmeldeformulare für neue Abonnenten zu erstellen, können Nutzer mit Campaign Monitor Listensegmente erstellen, um spezielle Zielgruppen anzusprechen, und anpassbare Felder für Nutzerdaten zu erstellen.
  • API– Entwickler, deren Ziel es ist, ihre eigenen Erweiterungen zu entwickeln, können die zuverlässige API von Campaign Monitor verwenden.

Erweiterungen und Add-Ons

In unserer letzten Bewertung von Campaign Monitor kritisierten wir das Programm für seine „Schwächen“ bei den Erweiterungen. Seither wurde das Problem behoben. Heute sind mehr als 250 verschiedene Erweiterungen erhältlich, einschließlich aller Apps aus Google Apps, Shopify und Facebook, etc.  Für mehr Informationen zu der riesigen Bandbreite an Add-Ons, die Ihnen zur Wahl steht, nutzen Sie diesen Link.

Sicherheit

Campaign Monitor nutzt physische und digitale Sicherheitsvorrichtungen zum Schutz der Nutzerdaten.

Datenbanken werden durch Zugriffsbeschränkungen geschützt, und wichtige Informationen, wie Passwörter, werden beim Speichern verschlüsselt SSL (HTTPS) wird von der Anwendung verwendet, um vertrauliche Informationen, wie Kreditkartendaten, zu übertragen, da diese nicht auf dem Server von Campaign Monitor gespeichert werden.

Datenzentren werden physisch durch fünf Sicherheitsstufen geschützt: Sicherheitskarten, Fingerabdruck-Scan, Videoüberwachung, verschlossene Hardware sowie Vibrationsdetektoren. Allein zum Betreten des Gebäudes wird eine Transponderkarte und eine PIN benötigt.

Für den Fall einer Störung wird eine Sicherheitskopie der Daten auf einem Backup-Server gespeichert.

Anti-Spam Richtlinien & Schutz

Wie erwartet, ist auch Campaign Monitor kein Fan von Spam und hält sich an den CAN-SPAM Act. Also erwarten Sie bitte nicht, lange E-Mails mit falschem Header versenden zu können.  Campaign Monitor geht aber noch einen Schritt weiter, indem es Spam als „jede E-Mail [definiert], die Sie an jemanden verschicken, der Ihnen nicht die direkte Erlaubnis erteilt hat, eine E-Mail zum vereinbarten Thema zu senden.“

Um Spammers zu erwischen, ist Campaign Monitor in die Systeme zur Spam-Berichterstattung großer ESPs wie Outlook eingebunden. Sollten mehr als 0,3 Prozent Ihrer E-Mails als Spam eingestuft werden, erhalten Sie eine Warnung und werden vom Unternehmen kontaktiert und darüber beraten, wie das Problem zu lösen ist. Schwerwiegendere oder wiederholte Verstöße können zu einer Aufhebung des Abonnements führen.

Das Unternehmen überwacht zudem Blacklists und prüft große, importierte Listen gründlich.

Finales Urteil

In letzter Zeit gibt es den Trend, E-Mail-Marketing für eine größere Gruppe an Nutzern zugänglich zu machen, indem man Programme vereinfacht sowie Funktionen verbessert oder entfernt. Die Gefahr besteht natürlich im potentiellen Verlust des Nutzens für größere Marketing-Kampagnen.

Campaign Monitor, mehr als die meisten ESPs, setzt den Minimalismus richtig um. Die Mehrheit der E-Mail-Vermarkter finden die Tools, die Sie benötigen, um ihre Arbeit zu erledigen, ohne mit einem aufgeblasenen Interface kämpfen zu müssen.  Zudem ist diese Software auf eine Art komplett, die viele Konkurrenzprogramme nicht bieten können. Dies liegt daran, dass bei allen Paketen alle Funktionen erhältlich sind. Wenn man dann noch das fast schon atemberaubende Grafikdesign hinzurechnet, werden Sie auch davon überzeugt sein, dass Campaign Monitor eines der abgerundetsten Programme für E-Mail-Marketing ist, das es derzeit gibt.

Nichtsdestotrotz sind natürlich Sie derjenige, der die endgültige Entscheidung trifft, ob Campaign Monitor für Sie geeignet ist. Geben Sie der kostenfreien Probeversion eine Chance und sehen Sie, ob das Programm etwas für Sie ist.