Der E-Commerce in Griechenland unterscheidet sich nicht sehr von dem in anderen europäischen Ländern. Zweifellos gab es eine kleine Verzögerung bei der Entwicklung und Umsetzung durch Sponsoren, Eigentümer von kleinen und großen Unternehmen, die die Art und Weise, wie sie mit dem Kunden kommunizieren, nur langsam verändert haben.

Griechenland schloss sich jedoch endlich dieser neuen Art des Kaufens und Verkaufens an. Zu den Aspekten, die diesen Wandel hin zu Online-Werbung irgendwie beeinflusst haben, gehört zweifellos die Wirtschaftskrise. Erstens veranlasste es die Werbetreibenden, effektivere und erschwinglichere Strategien zu nutzen, um Internetnutzer oder offline anzuziehen.

Zweitens erlaubte es ihnen, ihre Grenzen zu erweitern, um internationale Unternehmen anzuziehen. Dieser letzte Aspekt ermöglicht die Internationalisierung des Unternehmens, da Internet und E-Commerce Möglichkeiten zur Förderung von Unternehmen auf der ganzen Welt bieten.

Wie E-Commerce in Griechenland funktioniert

In den letzten Jahren ist der elektronische Geschäftsverkehr in Griechenland überraschend gewachsen, was zu einem großen Teil auf die Nutzung des Internets durch junge Menschen zurückzuführen ist. Insbesondere fragen die Verbraucher nach technologischen Produkten und Dienstleistungen für den Reiseverkehr, aber in den letzten Jahren kaufen sie häufiger Kleidung und Haushaltsgegenstände.

Der E-Commerce trägt auf drei verschiedene Arten zur Entwicklung der griechischen Wirtschaft bei:

  • Steigerung der Wettbewerbsfähigkeit zwischen Unternehmen durch Kostensenkung, personalisiertes Marketing, Automatisierung von Dienstleistungen, etc.
  • Stärkung der Extrovertierung oder des Exports, insbesondere in Sektoren, in denen es keine Vertriebskosten gibt. Ein klares Beispiel dafür ist der Online-Tourismus, bei dem unser Land Beispiele für große Erfolge vorweisen muss.
  • Neue unternehmerische Möglichkeiten in den Bereichen technologische Dienstleistungen oder Software sowie neue Geschäftsmodelle (z.B. Online-Shopping).

Im Laufe der Zeit erkennen Elektronikunternehmen, dass die Zukunft des Marktes ausschließlich im E-Commerce liegt und wie wichtig es ist, in qualitativ hochwertige Websites mit gut geschriebenen Inhalten und gut gestalteten Produktvideos zu investieren. Schließlich werden Anstrengungen unternommen, um die Preise zu senken, damit die Verbraucher einen weiteren Grund finden, online einzukaufen.

Der europäische B2C-E-Commerce-Bericht Griechenland des Electronic Commerce Laboratory (ELTRUN) der University of Economics and Business of Athens verzeichnet einen Anstieg des Volumens des Online-Shoppings um 5% ohne wesentliche Veränderungen in den populären Kategorien. Der Bericht wurde zwischen Oktober und November 2016 erstellt.

Einige Fakten über den Online-Konsum in Griechenland

  • Die Griechen mögen im E-Commerce etwas verspätet gewesen sein – vor allem nach der Einführung von Haushaltskontrollen im Jahr 2015 -, aber sie zeigen eine große Fähigkeit, sich an neue Bedingungen anzupassen, sowohl auf marktwirtschaftlicher als auch auf technologischer Ebene.
  • Die Griechen haben ein großes Interesse an den neuesten Zahlungsmethoden. Laut einer Umfrage von Mastercard interessieren sich 49 Prozent der Griechen, die online kaufen, für digitale Wallet Zahlungen, 20 Prozent nutzen diese Anwendungen. Griechen und Norweger stehen an erster Stelle bei der Nutzung digitaler Wallets, gefolgt von Finnen mit 19 Prozent.
  • Aber auch die Griechen haben die größte Angst vor Betrug (71%), was einen großen Teil von ihnen vom Online-Shopping fernhält.